Die kirchliche Bestattung

Christen glauben, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Denn durch den Tod Jesu am Kreuz und die Botschaft von der Auferstehung ist uns Hoffnung über den Tod hinaus zuteil geworden. Christliche Trauerfeier und Bestattung stehen unter diesem Zeichen der Hoffnung. So kommt uns Gott auch in aller Trauer entgegen.

Ist ein Sterbefall eingetreten, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Sie können auch gern einen Bestatter informieren, der dann die Kontakte zum Pfarramt herstellt.

In unserer Gemeinde ist es üblich, dass für verstorbene Gemeindeglieder am Sterbetag oder am folgenden Tag die Totenglocke mittags 30 Minuten lang läutet. Ist der Todesfall zuhause eingetreten, kann vor der Abholung eine Aussegnung am offenen Sarg stattfinden, andernfalls in der Friedhofskapelle bei der Überführung.

Am Sonntag nach dem Begräbnis wird im Gottesdienst des verstorbenen Gemeindegliedes gedacht. Am Ewigkeitssonntag werden die Namen aller im zurückliegenden Kirchenjahr verstorbenen Gemeindeglieder verlesen.